Der Brother MFC-J5330DW bietet neben einer Papierkassette für 250 DIN-A4 Seiten (80 Gramm pro Quadratmeter) auch einen großzügig verstellbaren Papiereinzug. Das Multifunktionsgerät lässt sich zudem wahlweise per LAN oder WLAN mit dem heimischen Netzwerk verbinden.TestfazitTestnote2,2gutDer Brother J5330 bedruckt DIN-A3-Blätter ? ideal für große Übersichten und lange Excel-Tabellen. Allerdings trocknet die Tinte des Geräts wie beim HP 6970 sehr langsam und die Druckqualität war im Testlauf verbesserungsfähig. Nervig: Im Bereitschaftsmodus fiept das Netzteil; dafür gab es eine Abwertung.Produkt-Bewertungen bei Amazon lesenProBedruckt auch DIN-A3-SeitenDruckqualität akzeptabelKontraFotodruck teuerStörendes Fiepen im Stand-byGeringe WischfestigkeitAlle technische Daten und VariantenZum AngebotZum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoMit einem Multifunktionsgerät holt man sich einen Drucker, einen Scanner und einen Kopierer praktisch in einem Gerät ins Haus. Der Markt bietet eine große Vielfalt, aber die Mehrheit der Geräte bedruckt nur DIN-A4-Papier. Hersteller Brother denkt auch an Kunden, die gelegentlich DIN-A3-Dokumente ausdrucken möchten: Dazu stellt der Hersteller das ModellMFC-J5330DWin die Händleregale. Wie alltagstauglich der Multifunktionsdrucker ist und über welches nerviges Problem COMPUTER BILD gestolpert ist, klärt der Test.Alle getesteten Multifunktionsdrucker im Detail26 ModelleDrucker, Scanner, Kopierer und Fax in einemGroße KlappeIm großenMultifunktionsdrucker Vergleichstestwar der Brother MFC-J5330DW ein Exot. Das liegt an seiner Fähigkeit, auch DIN-A3-Papier zu bedrucken. Im Vergleich zum DIN-A4-Format lassen sich mit dem Brother Zeichnungen, Tabellen oder gar Fotos doppelt so groß erstellen. Aber nicht nur das: An der Rückseite des Multifunktionsdruckers befindet sich ein verstellbarer Einzug, der Blätter in Postkartengröße (10x15 Zentimeter) bis hin zu DIN-A3-Seiten (29,7x42 Zentimeter)aufnimmt.Von der Postkarte bis hin zum Plakat: Der Papiereinzug des Brother MFC-J5330DW verarbeitet eine große Anzahl an Papierformaten. Damit ist er vielseitig einsetzbar.Druckqualität: Verbesserungswürdig!Aber die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten können nicht über das nur befriedigende Druckbild hinwegtäuschen: Fotos besaßen im Test einen etwas geringen Kontrastumfang, zudem fehlte es an Schärfe. Ein ähnliches Ergebnis lieferte der MFC-J5530DW beim Druck von Grafiken. Des Weiteren ist der Brother im Vergleich zu anderen Modellen recht langsam. Ein Foto im 10x15-Zentimeter-Format lag erst nach 1:42 Minuten im Ausgabefach. So benötigte er fast dreimal mehr Zeit wie der ErstplatzierteEpson WF-4720DWF. Okay war hingegen die Wischfestigkeit von frisch gedruckten Texten.Im COMPUTER BILD-Testlabor überprüft man die Ausdrucke des MFC-J5330DW auf Wischfestigkeit. Mit einem Marker heben die Tester dazu gedruckte Textzeilen heraus. Im Gegensatz zum HP OfficeJet 5230 (oben) war die Wischfestigkeit ausreichend.Bei dem fiepts wohl!Abgesehen von der verbesserungsfähigen Druckqualität, hatte der Brother ein anderes gravierendes Problem. Schalten Sie das Gerät in den Stand-by-Modus, gibt sein Netzteil ein störendes Spulen-Fiepen von sich. Weil dies besonders in ruhigen Umgebungen nervt, führte das im Test zu einer Abwertung. Zudem überzeugte der Brother auch bei der Ermittlung der Druckkosten nicht vollends: Eine DIN-A4-Textseite kostet mit dem J5330DW günstige 0,60 Cent, die volle Schwarz-Patrone druckt exakt 1.952 Seiten. Teuer wird es hingegen beim Foto- (19,77 Cent) und Grafik-Druck (9,15 Cent). Hier hätte sich der MFC-J5530DW besser an seinem Bruder, demBrother MFC-J985DW, orientiert. Bei ihm waren im Testlauf beispielsweise für ein Foto nur 11,24 Cent fällig.Fazit: Brother MFC-J5330DWDer MFC-J5530DW verarbeitet viele Papierformate inklusive großen DIN-A3-Blättern. So lässt er sich vielseitig einsetzen. Allerdings stehen dem eine verbesserungsfähige Druckqualität und in der Summe hohe Kosten für den Farbdruck gegenüber. Der Textdruck ist hingegen günstig. Das nervigste Problem ist sein Fiepen im Stand-by-Betrieb.
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